Tipps zum Ein- und Auskranen Bedienungsanleitung zum Kranen der Boote
Vorbereitung zum Auskranen:
1 Vor- und Achterleine bereitlegen, Position der Gurte kennzeichnen, Trailer im Stauraum bereitstellen
Unter dem Kran:
Traverse so tief hängen, dass das Boot mt dem Bug in die Schlaufen einfahren kann.
Einhängeschlaufen in die, für die Bootsgröße erforderlichen Haken einhängen.
Seeseitige Fender vor dem Einfahren entfernen.
Den Gurt achtern aushängen und bis unter den Kiel absenken (evtl. mit Leine verlängern)
Das Boot unter die Traverse verholen 2
Hinteren Gurt wieder einhängen.
Hinteren Gurt vor oder hinter der Propellerwelle platzieren (den Gurt an der Wasseroberfläche angreifen, weil mehr Gefühl für die Position 3
Mit einem Tampen die beiden Gurte an der Wasserlinie miteinander verbinden, damit der vordere Gurt nicht zum Bug hin abrutscht 4
Traverse zur Schiffsmitte ziehen 5 Relingsdurchzüge aushängen. Zum Kranen bleibt niemand an Bord
Bei Wind Boot in Position halten bis das Boot frei drehen kann 6
Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten.
Boot am Trailer befestigen und umgehend den Kranplatz freimachen
Aufgrund der geringen Parkmöglichkeiten im Kranbereich sollten diese Anweisungen befolgt werden.
A. Der Unternehmer haftet für die Ordnungsmäßigkeit der Krananlage und die von ihm gestellten Anschlagmittel
sowie die Bedienung der Krananlage.
B. Bootseigner oder dessen Beauftragte sind für das richtige Anhängen der Boote verantwortlich.
C. Der Kranunternehmer übernimmt keine Haftung für das ordnungsgemäße Anhängen der Boote.
D. Das Gleiche gilt für das Legen oder Stellen des Segelmastes.
E. Die Traverse und die zu hebende Last müssen grundsätzlich immer waagerecht hängen.
F. Es darf kein Wasser im Boot vorhanden sein. Tanks müssen entweder ganz voll oder ganz leer sein. Das gilt
auch für Ballasttanks.
G. Der Schwerpunkt der Last muss immer in der Mitte liegen.
H. Der Spreizwinkel der Hebegurte muss immer nach außen verlaufen.
I. Die Hebegurte können auf die jeweilige Länge des Bootes an den einzelnen Haken der Traverse eingestellt
werden.
J. Bei schrägen Bug- und Stevenformen, wie z. B. bei dem Folke Boot, bei Motorbooten, Elektrobooten und bei
Booten ohne Kiel müssen die Hebegurte, um ein Abrutschen der Gurte zu verhindern, an der Bordkante des
Bootes zusätzlich fest verzurrt bzw. verbunden werden.
K. Für die Haltbarkeit des eigenen Hebegeschirrs, wie Drahtstrops usw. ist der Bootseigner verantwortlich.
L. Über 6 Windstärken kann aus Sicherheitsgründen nicht mehr gekrant werden.
M. Eine lange Halteleine ist nicht mehr erforderlich. Nur kurze Leinen am Bug oder Heck anbringen, damit das
Boot am Steg oder beim Aufsetzen auf den Trailer geführt werden kann.
N. Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, müssen die Boote am Steg als auch die Trailer am Kran sofort
abgefahren werden.
O. Beim Auskranen werden die Boote in der Reihenfolge des Einlaufens an den Steg herausgehoben, falls der
Trailer bereitsteht.
Anweisung für ein reibungsloses Ein- und Auskranen
Bitte überprüfen Sie den Versicherungsschutz für Ihr Boot. Eine Transportversicherung ist zu empfehlen, denn der Bootseigner ist für das ordnungsgemäße Verlanden zum Kranen zuständig.
Sie bringen Ihr Boot zu Wasser:
- Bereiten Sie Ihr Boot vor der Zufahrt zum Kran so vor, dass ein Anhängen des Bootes sofort ermöglicht werden kann.
- Die Fahrzeuge und Trailer müssen nach dem Kranen sofort weggefahren werden.
- Nach dem Einsetzen des Bootes ist der Verladesteg sofort frei zu machen.
- Für das Stellen des Mastes ist ein Termin mit dem Bedienungspersonal zu vereinbaren.
Sie holen Ihr Boot aus dem Wasser:
- Die Boote sollten nur mit gelegtem Mast und fest verzurrtem Mast an den Verladesteg anfahren.
- Der Trailer steht in Warteposition im Stauraum und ist beim Hebevorgang unter den Kran zu fahren.
- Nach dem Absetzen ist das Boot zu verzurren und 40 bis 50 m aus dem Schwenkbereich des Krans zu fahren, damit die nachfolgenden Trailer besser rangiert werden können.
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